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Geldmuseum Frankfurt, Berufsvorbereitungsjahr BVJ Alzey

Ein Besuch im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank in Frankfurt entführte die BVJ 18c in die Welt der Banknoten und Münzen. Wann wurde Geld eigentlich erfunden? Wer war Krösus? Und wer war die schöne Europa?

Antworten auf diese Fragen konnten die Schüler selbstständig herausfinden. Angespornt durch eine Museumsrallye, führte der Weg durch die verschiedenen Themen.

Rechnen ohne Taschenrechner? Das war bereits in der Antike auch mit großen Zahlen möglich. Mit Hilfe eines virtuellen Abakus rechneten die Schüler wie vor 500 Jahren.

Falsches von richtigem Geld zu unterscheiden, lernten die Schüler sehr anschaulich im Falschgeldkabinett. Der Blick durch die Lupe oder das Ertasten der Geldscheine entlarvte die gefälschten Banknoten. Das Wissen über die eingebauten Sicherheitsmerkmale wurde auf diese Weise nachhaltig verankert.

Durch Film- und Tonaufnahmen nahmen die Schüler Teil an der Zeit der Inflation. Ein Laib Brot wurde mit einem ganzen Wäschekorb voll Geld bezahlt. Am Morgen konnte man sich die Bahnfahrt noch leisten. Am Abend musste man zu Fuß nach Hause gehen.

Das Highlight der Ausstellung ist der Goldbarren. Untergebracht in einem Glaskasten, durch den man von außen hineingreifen kann, um das Gold zu fühlen, ja sogar anzuheben, was nicht jedem gelang, da es deutlich schwerer als angenommen ist. Alles natürlich nur möglich unter strenger Bewachung eines wohlwollenden Sicherheitsbeamten.

Zum Abschluss tauchten wir im 360° Grad Kino in eine Show über die Menschen, ihre Einstellung zu Werten und die Sinnhaftigkeit von Geld ein.

Ein schöner Tag in Frankfurt am Main geht zu Ende!

Ein großer Dank an BWL-Lehrerin Sabine Nehrbaß-Borg und Schulsozialarbeiter Ralf Krämer, die den Schülerinnen und Schülern das Thema Geld greifbar machten.