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Junggesellen 2024

In der festlich geschmückten Aula der Berufsbildenden Schule Alzey fand am 6. Juli 2024 die feierliche Freisprechung der Tischlerinnen und Tischler statt. Die Tischler.Innung.Rheinhessen organisierte die Veranstaltung, bei der 30 junge Handwerker, darunter acht weibliche Auszubildende, ihre Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse erhielten. 

Die Zeremonie wurde musikalisch untermalt vom Klarinettenquartett der Kreismusikschule, das mit seinem harmonischen Spiel die feierliche Stimmung perfekt einrahmte. Unter den Ehrengästen befanden sich der Schulleiter Markus Eiden und der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Rheinhessen, Dominik Ostendorf, die beide in ihren Reden die Bedeutung des Handwerks für die Region und die Gesellschaft betonten.

Schrebitisch aus Rüster mit Linolium

Lehrlingswart und Ausschussvorsitzender Edgar Martin berichtete ausführlich über den Prüfungsverlauf und die Zusammensetzung der Punkte zur Benotung. Er erklärte, dass die Prüfungen in verschiedene Abschnitte unterteilt waren, darunter eine theoretische Prüfung, eine praktische Arbeitsprobe und das Gesellenstück. Die Bewertung erfolgte anhand eines Punktesystems, das sowohl die technische Ausführung als auch die gestalterische Qualität der Arbeiten berücksichtigte.

„Die Auszubildenden haben in allen Bereichen hervorragende Leistungen gezeigt,“ lobte Martin. „Besonders stolz sind wir auf die hohe Qualität der Gesellenstücke, die in diesem Jahr gefertigt wurden.“

Sieger des Wettbewerbs DIE GUTE FORM wurde Luca Benjamin Seemann mit seinem Schreibtisch aus Rüster mit Linoleum, gefertigt bei der Schreinerei Gerber Ingenieure in Freimersheim.

Auszug aus dem Originalbeitrag auf der Website der Tischlerinnung Rheinhessen.